Systemische Aufstellung

Bei der systemischen Aufstellung werden Gruppen aus den verschiedensten Kontexten durch sogenannte „Stellvertretende” in einem Raum ‚aufgestellt‘. Diese Aufstellung ermöglicht es, Beziehungs- und Verhaltensmuster zu erkennen, Strukturen zu analysieren und auf unterschiedlichen „Kontextebenen“ zu reagieren. Sie analysiert Sachebenen von Organisationen, um Einflussfaktoren, versteckte Beziehungen und Entwicklungspotenziale sichtbar zu machen.

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Was bringt die Aufstellung einer Organisation?

Die Vorteile einer systemischen Aufstellung für Organisationen sind die verschiedenen Perspektiven auf Zusammenhänge, die Erkundung von Randbedingungen und der Blick auf Energien, die die Organisationssysteme beeinflussen. Durch eine gewonnene Objektivität in der Aufstellung können Muster erkannt werden, ohne gleich eine Deutung oder Lösung vorwegzunehmen.

Ungenutztes Wissen hervorrufen

Die Organisationsaufstellung ist eine sich entwickelnde Methode, die sich die Qualität der Abbildung zunutze macht und zu den szenischen Methoden gehört. Sie ermöglicht ein Abbild des aktuell vorhandenen Status quo aus der Sicht aller Beteiligten, indem sie auf das implizite Wissen zurückgreift. Häufig wissen wir mehr über eine Situation und Zusammenhänge als uns bewusst ist. Diese “ungenutzte“ Wissen macht sich die Aufstellung zunutze.

Neue Zusammenhänge erkennen

Die systemische Aufstellung ist eine Möglichkeit herauszufinden, was wir im Prinzip noch nicht wissen, neue Zusammenhänge zu erkennen, neue Perspektiven zu bekommen und vielleicht auch neue Antworten auf unsere Fragen zu bekommen, von denen wir noch nicht gedacht haben, dass sie vorhanden und für uns relevant sind. So können Probleme erkannt und Lösungsalternativen entwickelt werden.

Structure is not just a means to a solution. It is also a principle and a passion.
Marcel Breuer