Bei der systemischen Aufstellung werden Gruppen aus den verschiedensten Kontexten durch sogenannte „Stellvertretende” in einem Raum ‚aufgestellt‘. Diese Aufstellung ermöglicht es, Beziehungs- und Verhaltensmuster zu erkennen, Strukturen zu analysieren und auf unterschiedlichen „Kontextebenen“ zu reagieren. Sie analysiert Sachebenen von Organisationen, um Einflussfaktoren, versteckte Beziehungen und Entwicklungspotenziale sichtbar zu machen.
Jetzt Termin vereinbarenDie Vorteile einer systemischen Aufstellung für Organisationen sind die verschiedenen Perspektiven auf Zusammenhänge, die Erkundung von Randbedingungen und der Blick auf Energien, die die Organisationssysteme beeinflussen. Durch eine gewonnene Objektivität in der Aufstellung können Muster erkannt werden, ohne gleich eine Deutung oder Lösung vorwegzunehmen.
Die Organisationsaufstellung ist eine sich entwickelnde Methode, die sich die Qualität der Abbildung zunutze macht und zu den szenischen Methoden gehört. Sie ermöglicht ein Abbild des aktuell vorhandenen Status quo aus der Sicht aller Beteiligten, indem sie auf das implizite Wissen zurückgreift. Häufig wissen wir mehr über eine Situation und Zusammenhänge als uns bewusst ist. Diese “ungenutzte“ Wissen macht sich die Aufstellung zunutze.
Manchmal spüren wir, dass etwas nicht rund läuft – ohne genau sagen zu können, warum. Systemische Aufstellungen helfen, das Unsichtbare sichtbar zu machen: Sie eröffnen neue Blickwinkel, bringen tiefere Zusammenhänge ans Licht und ermöglichen Antworten auf Fragen, deren Relevanz wir bis jetzt noch nicht erkannt haben. So entsteht Raum für Klarheit und neue Lösungen.