Jedes Jahr geht Wissen unwiderruflich verloren – Eine Handlungsempfehlung für heute

Der demografische Wandel ist vielen Menschen ein Begriff. Die ersten Begriffe, die wir damit assoziieren, sind die Rente und eine schrumpfende Bevölkerung. Was wir jedoch völlig außer Acht lassen, ist das schrumpfende Wissen.

Das Wissen über die neuste Technik ist nicht alles!

Jedes Jahr gehen ältere Menschen in die Rente und jüngere Menschen nehmen nach dem Studium oder der Ausbildung Ihre Plätze ein. Mit den Generationswechseln finden häufig auch technische Modernisierungen statt, da die kommenden Generationen mehr Wissen über neue Technologien haben, als die Älteren.

Aber nicht alles ist automatisch besser, weil es neu ist! Erfahrung und Know-how sind unbezahlbare Schätze. Wie ist mit welchem Kunden umzugehen? Worauf kommt es bei gewissen Projekten an? Was wurde bereits probiert und hat, warum nicht geklappt?

All diese Informationen stehen nicht in den Lehrbüchern, sondern sind in den Köpfen der langjährigen Mitarbeiter abgespeichert.

Alteingesessen und trotzdem grün hinter den Ohren?

Informationen, die neueren Mitarbeitern den Job leichter machen würden. Wissen, dass das Erreichen der Unternehmensziele beschleunigen würde und dennoch stellen wir erst neue Mitarbeiter ein, wenn die älteren Mitarbeiter in Rente gegangen sind. 

Sie nehmen ihr Wissen mit, kommen nicht wieder und das Unternehmen ist um Know-how ärmer. Natürlich bleibt nicht jeder Prozess über Generationen gleich und in manchen Situationen sind frische Geister, die nicht betriebsblind sind, ein Segen. Dennoch würde jedes Unternehmen davon profitieren, wenn es nicht mit einem Generationswechsel grüner hinter den Ohren würde. Viele junge, nicht eingearbeitete Mitarbeiter stellen im Kollektiv eine Gefahr für die Qualität Ihrer Leistungen dar.

Fragen, die auch die Zukunft Ihres Unternehmens positiv verändern

Was wäre, wenn die erfahreneren Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Erfahrung an neue Angestellte weiter geben würden und das Know-how nicht mit dem Menschen das Unternehmen verlassen würde? 

Was wäre, wenn Ihre Mitarbeiter sich nicht monatelang in die Akten von nicht mehr Anwesenden einarbeiten müssten, sondern die Details und Tricks alle beigebracht bekämen?

Generationskompetenz ist ein Schlüsselbegriff für die Zukunft, denn die Kinder-starken Jahrgänge gehen langsam aber sicher auf die Rente zu. Ist der Fachkräftemangel nicht schon Problem genug, als dass wir die neuen Mitarbeiter, die wir haben, bestmöglich und zeitnah einarbeiten sollten?

Ihre Kunden werden es Ihnen danken

Gerade mit Ihren langjährigen Kunden bauen Ihre Mitarbeiter tiefere Geschäftsbeziehungen auf. Läuft mal etwas schief, sind sie es in der Regel, die den Kunden bei Laune halten. Sie sind diejenigen, die die Anforderungen und Wünsche der verschiedenen Kunden sich merken und dafür sorgen, dass es möglichst gar nicht erst zu Problemen kommt. 

Geht ein Mitarbeiter nun in Rente, wird der Kunde an einen anderen Mitarbeiter übergeben, aber selbst wenn dieser theoretisch alles richtig macht, fehlt zunächst die Vertrauensbasis, die sich der ältere Mitarbeiter verdient hatte. 

Wenn Sie Ihre neuen Mitarbeiter rechtzeitig in der Anwesenheit der scheidenden Teammitglieder einarbeiten, werden Sie auch Ihren Kunden einen Gefallen tun.

Mit Sofortmaßnahmen gegensteuern

Um den Problemen des demografischen Wandels gegenzusteuern, ist wes sinnvoll,  die Leistungsfähigkeit der alternden Belegschaft zu steigern und  Arbeitsbereiche zielgruppenspezifische zu integrieren. Im ersten Schritt sind die folgenden Fragen im Vordergrund: Wer sind wir? Was wollen wir? Und welche Bedürfnisse erfüllen wir? Sie können  gern einen Kennenlern-Termin via Zoom mit mir ausmachen, damit wir über die ersten Maßnahmen und Schritte sprechen können

Von kurzfristigen Sofortmaßnahmen zu langfristigen Verbesserungen

Sobald ein Unternehmen mich um Unterstützung bittet, werde ich mit Ihnen zusammen eine Bestandsaufnahme zum Status Quo machen, um unter Einbeziehung der Personalentwicklung und der Führungsebene das Beschäftigungsverhältnisse zu analysieren .

Lassen Sie mich Ihnen helfen, eine Lösung zu finden.

Es müssen Brücken gebaut werden, damit Ihr Unternehmen auch morgen routiniert und erfahren im Tagesgeschäft bestehen kann. Ohne Know-how geht nichts, weder im fachlichen noch im sozialen Bereich. 

Wenn Sie Ihre Mitarbeiter in die Rente verabschieden, ist es bereits zu spät. Lassen Sie uns gemeinsam anpacken und Ihr Unternehmen rechtzeitig auf die Zukunft vorbereiten!

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